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Mach dich schlau! Wissen & Downloads

Auf dieser Wissen & Downloads-Seite biete ich Ihnen eine Plattform, verschiedene interessante Informationen rund um Schwingungsphänomene, Kymatik, Klang sowie spezifisch zur Klangmassage / -therapie zu erwerben.

Die Beiträge werden laufend ergänzt, schauen Sie also immer mal wieder hier vorbei!

 

Wissens-Pinnwand

Klangschalen

Klangschalen werden seit Jahrhunderten im asiatischen Raum aus verschiedenen Metall-Legierungen gefertigt. Die genaue Zusammensetzung variiert von Schmiede zu Schmiede. Meistens sind es primär Kupfer und Zinn (Bronze) sowie wenige Anteile von Blei, Eisen, Quecksilber, Silber und Gold.

Zuerst wird ein Rohling gegossen. Dieser wird anschliessend in mühsamer und langer Handarbeit gehämmert und poliert. Daraus resultieren obertonreiche und sensibel reagierende Klangkörper. Sie weisen alle unterschiedliche Klangfarben auf. Viele Klangschalenschmiede haben ihre ganz spezifischen Fertigungsmerkmale, wie beispielsweise aufgesetzte Ränder, Verzierungen, Inschriften.

Auf dem heutigen Markt sind vorwiegend Klangschalen erhältlich, die grösstenteils aus Indien (Orissa, Bengalen, Assam, Bihar) oder Nepal stammen. Auf dem Markt hat sich jedoch der Begriff „Tibetische Klangschale“ etabliert. Inwieweit in Tibet früher wirklich solche Klangobjekte hergestellt wurden, ist nach wie vor nicht vollständig geklärt. Durch die Eroberung / Besetzung Tibets ging leider viel Wissen über die Herstellung und Wirkung der Klangschalen verloren. Über die ursprüngliche Verwendung und den Nutzen von Klangschalen kursieren generell viele Geschichten. Ob sie nun für den täglichen Gebrauch als Koch- und Essgeschirr dienten oder als Instrumente für Meditationen, Zeremonien oder Heilungsrituale verwendet wurden ist durchaus wahrscheinlich,  jedoch nicht vollends bestätigt.

Auch in Japan werden Klangschalen hergestellt. Sie sind meistens hochpräzise gedreht. Daraus ergibt sich ein Produkt mit einem sehr geraden und stabilen Klangbild. Ebenfalls auf dem Markt erhältlich sind Kristallklangschalen. Sie bestehen aus Quarzglas (reinem Siliziumdioxid – SiO2), weisen meist einen klaren, starken und lang anhaltenden Ton auf.

Heute werden Klangschalen in verschiedensten Bereichen genutzt. Sie kommen vor allem im Wellness- und therapeutischen Bereich zum Einsatz. Auch Musiker und Klangkünstler schätzen die Vielfalt der  Klangschalen.

 

Gongs

Die in China (vorwiegend in Wuhan) oft noch traditionell von Hand gefertigten Gongs sind bekannt unter der Bezeichnung Tam Tam Gong oder Chao Gong. Der komplexe Herstellungsprozess beginnt beimd Schmelzen der Bronze und Giessen der Rohlinge. Es folgt das Schmieden der Gongs. Darauf folgt das Schneiden, Zurechtbiegen, Fräsen und Hämmern. Jeder Gong ist somit ein Kunstwerk und einzigartig in seiner Klangstruktur. Jeder Gong wird von einem so genannten Gongmeister individuell „gestimmt“. Dies ist erkennbar durch die vielen kleinen Dellen. Diese Gongs weisen alle einen kräftigen, nach hinten verlaufenden Rand auf. Spielen lassen sie sich grundsätzlich fast auf der gesamten Fläche.

Der flache Feng Gong (auch Wind Gong genannt) ist ähnlich hergestellt, wird jedoch komplett abgedreht. Er fällt deshalb durch seine strahlend goldene Erscheinung auf. Die individuellen „Stimmschläge“ sind ebenfalls klar erkennbar. Das Klangbild ist ebenso kraftvoll, hat aber einen deutlich „rauschenderen“ Effekt. Auch der Feng Gong lässt sich ganzflächig bespielen.

Buckelgongs sind oft recht massiv und weisen in der Mitte einen Buckel auf. Hier wird diese Art von Gongs ausschliesslich angespielt. Sie werden im asiatischen Raum hergestellt.

Gongklänge gehören zu den faszinierendsten Schwingungen, die ich bisher erlebt habe. Das Klangbild entfaltet sich kraftvoll und dynamisch. Diese Gongs wirken herausfordernd, an- oder aufregend – aber auch beruhigend, zentrierend und erdend. Und auf jeden Fall klingen sie geheimnisvoll und bringen ein breites Spektrum von Obertönen hervor. Sie berühren und durchdringen uns. Sie öffnen Dimensionen, führen sowohl in die Weite, in die Tiefe, als auch in die Höhe.

Ich staune immer wieder, welche Töne meine Gongs durch das Spielen erzeugen. Jeder Moment ist neu und anders als zuvor. Genau diese energetische und klangliche Lebendigkeit begeistert immer wieder.

 

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Mathematische Ordnung in der Natur

 

Synchronisations- und Schwingungsphänomene

 

 

Downloads

In Vorbereitung sind eigene Klangwerke, welche Sie bald hier herunterladen können.